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19. September 2024

Bündnis Gesundheit: Thesenpapier von 40 Gesundheitsverbänden zur ressortübergreifenden Zukunftssicherung des Gesundheitssystems

Auf einer hybriden Pressekonferenz in Berlin am 19. September 2024 stellten Vertreter:innen des "Bündnis Gesundheit" ihr Thesenpapier vor und forderten von der Bundesregierung einen Gesundheitsgipfel im Kanzleramt (Screenshot der Live-Übertragung)

Die Apothekengewerkschaft ADEXA gehört zu den 40 Verbänden aus dem Gesundheitsbereich, die heute in Berlin mit einem Thesenpapier an die Öffentlichkeit gegangen sind. Das Papier wird im Anschluss an die Pressekonferenz an den Bundeskanzler übermittelt. Denn: Ein Gesundheitsgipfel im Kanzleramt gehört zu den vorgetragenen Forderungen. Das Bündnis Gesundheit plädiert dafür, dabei alle Politikbereiche mit einzubeziehen, die die gesundheitlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger betreffen. Die am Bündnis beteiligten Organisationen vertreten mehr als 4 Millionen Beschäftigte, darunter Apothekenangestellte, MFA, ZFA, Pflegekräfte, angestellte Ärztinnen und Ärzte und zahlreiche weitere Gesundheitsberufe, aber auch Arbeitgeber:innen aus dem Gesundheitsbereich.

Das deutsche Gesundheitswesen stehe vor einer doppelten demografischen Herausforderung, so die Botschaft. Das Durchschnittsalter und der Behandlungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger steigen. Gleichzeitig werden in den kommenden Jahren viele Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden.

Mit Blick auf diese drohende demografische Krise fordern die Vertreterinnen und Vertreter von rund vier Millionen Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen die Bundesregierung auf, der Gesunderhaltung der Bevölkerung und der Sicherung der gesundheitlichen Versorgung prioritäre Bedeutung beizumessen.

Bei der Pressekonferenz wurde das Bündnis Gesundheit repräsentiert von:

     

  • Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats
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  • Ute Repschläger, Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten
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  • Hannelore König, Präsidentin des Verbands medizinischer Fachberufe
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  • Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer
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