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21. März 2017

„Pillen sind keine Pizza!“: SPD-Veto zum Rx-Versandhandelsverbot sorgt für Ärger bei Apothekenmitarbeitern

Seit dem EuGH-Urteil zum Versandhandel mit Rx-Arzneimitteln ringen die Regierungsparteien darum, ob verschreibungspflichtige Medikamente – wie in den meisten EU-Ländern – vom Versandhandel ausgenommen werden. Diese ungeklärte Situation lässt die Tarifverhandlungen im Apothekenbereich stagnieren und Apothekenangestellte um ihre Arbeitsplätze bangen.

Das Argument, der Versandhandel von Rx-Medikamenten würde die Versorgungslücke im ländlichen Bereich schließen, hinkt gewaltig! Schon lange versorgen die Apotheken ihre Patienten auch durch Botendienste, die deutlich schneller sind als der postalische Versand.  Gleichzeitig sichern sie den Nacht- und Notdienst. Eine Versandhandels-Apotheke wird das niemals leisten können!

Und das sagen Apothekenangestellte zu den Folgen des EuGH-Urteils:

Liebe SPD: Verschreibungspflichtige Medikamente sind keine Pizza!

Tanja Kratt, PTA und ADEXA-Vorstand

 

Liebe SPD: Es geht um 138.000 Arbeitsplätze in deutschen Apotheken!

Andreas May, PTA und ADEXA-Vorstand

 

Liebe SPD: Wir wollen unseren Patienten bei der Beratung in die Augen schauen können!

Michaela Jäger, PTA und ADEXA-Landesvorstand Saarland

 

Liebe SPD: Auf dem Land ist jede Apotheke weniger ein Verlust an Lebensqualität!

Eva Poschenrieder, Apothekerin und ADEXA-Landesvorstand Sachsen

 

Liebe SPD: Familienfreundliche Arbeitsplätze in Holland nutzen uns nichts!

Vanessa Meiler, PKA und ADEXA-Landesvorstand Nordrhein

 

Liebe SPD: Wegen DocMorris & Co stocken unsere Tarifverhandlungen.

Dorit Vogt, PTA und Mitglied der ADEXA-Tarifkommission

 

Liebe SPD: Weniger Rezepte für deutsche Apotheken = weniger Steuern für den Finanzminister

Gisa Haeger, PKA und ADEXA-Landesvorstand Hamburg

 

Liebe SPD: Unser Botendienst ist schneller als jeder Versandhandel!  

Elfriede Hoffmann, Filialapothekerin und ADEXA-Landesvorsitzende Baden-Württemberg

 

Liebe SPD: Eure Verweigerungshaltung hat fatale Nebenwirkungen für Patienten und Mitarbeiter!

Heidelore Oldenburg, Pharmazie-Ingenieurin und ADEXA-Landesvorstand Mecklenburg-Vorpommern

 

Liebe SPD: Wir dachten, Ihr seid die Partei der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?

Jutta Brielich, PTA und ADEXA-Landesvorsitzende Niedersachsen

 

Liebe SPD: Unsere Kunden brauchen uns – und wir brauchen unsere Arbeitsplätze!

Nicole Mauch, Apothekerin und ADEXA-Landesvorstand Baden-Württemberg

 

Liebe SPD: Glaubt Ihr immer noch, dass es zu viele Apotheken in Deutschland gibt?

Susanne Peters, PTA und Mitglied der ADEXA-Tarifkommission

 

Liebe SPD: Werdet Ihr erst wach, wenn Ihr zum Notdienst nach Holland fahren müsst?

Kathrin Niekrenz, Apothekerin und ADEXA-Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein

 

Liebe SPD: Wollt Ihr wirklich lieber ausländische Großkonzerne als einheimische Kleinbetriebe?

Birgit Engelmann, Pharmazie-Ingenieurin und Mitglied der ADEXA-Tarifkommission

 

Liebe SPD: Wer soll Euch eigentlich wählen – wir oder die Mitarbeiter von DocMorris in Holland?

Ingrid Heberle, PTA und ADEXA-Landesvorsitzende Berlin

 

Liebe SPD: Diskriminierung, nein danke! Auch nicht für deutsche Apotheken!

Susanne Kalies, PTA und ADEXA-Landesvorstand Schleswig-Holstein

 

Liebe SPD: Glaubt Ihr wirklich, dass Amazon auch Apotheke kann?

Silvia Stöcker, PTA und Landesvorstand Niedersachsen

 

Liebe SPD: Es geht um 20.000 Apotheken und ihre Mitarbeiter!

Angelika Döring, PTA und Landesvorsitzende Hessen

 

Liebe SPD: Wollt Ihr wirklich die Rosinenpicker aus dem Ausland unterstützen?

Ulla Odendahl, PKA und Mitglied der ADEXA-Tarifkommission

 

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