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13. August 2019

Rx-Versandverbot: Petition erzielt rund 390.000 Unterschriften

Pharmaziestudent Benedikt Bühler hat mit seiner Petition an den Deutschen Bundestag mit Hilfe von Unterschriftenlisten fast 390.000 Mitzeichner mobilisieren können sowie weitere rund 10.000 Online-Unterzeichner. Damit hat er die erfolgreichste e-Petition aller Zeiten angestoßen. Sie zielt auf ein Rx-Versandverbot durch den deutschen Gesetzgeber.

Neben Online-Mitzeichnern haben sich vor allem auch sehr viele Apothekenteams sowie deren Kunden „offline“ beteiligt. Außerdem gab es Unterstützung von den drei Großhändlern Noweda, Fiebig und Pharma Privat.

Einen Teil der Unterschriftenlisten übergab Bühler am Dienstag im Bundesgesundheitsministerium an den Leiter der Abteilung Arzneimittel und Medizinprodukte, Thomas Müller, mit dem er anschließend noch ein Gepsräch über seine Forderungen führte.

Der 20-jährige Bühler, der sich bereits seit Monaten berufspolitisch engagiert, hat jetzt die Möglichkeit, seine Forderung dem Petitionsausschuss vorzutragen – es sei denn, dass sich zwei Drittel von dessen Mitgliedern gegen eine solche Anhörung aussprechen.

ADEXA hatte dazu aufgerufen, die Petition zu unterstützen. Gewerkschaftsvorstand Andreas May kommentierte: "Das Thema betrifft alle Apothekenangestellten! Es geht schließlich um ihre Arbeitsplätze!"

 

Mehr Infos zu den Themen Rx-Versandhandel und EuGH-Urteil finden Sie hier: weiter

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